Die Bremer Innenstadt rüstet sich für einen Neustart
Es gibt Berlin mit dem Brandenburger Tor, Köln und seinen Dom, Hamburg, das jetzt mit der Elbphilharmonie extra punkten kann.
Und es gibt Bremen, gemeinsam mit Bremerhaven das kleinste unter den Bundesländern, bescheidene Hanse-Schwester neben Hamburg, mit einem Stadtgebiet von 38 Kilometer Länge und 16 Kilometer Breite nicht mehr als eine Insel im niedersächsischen Flachland.
Wer sich in Bremen verliebt, tut dies ganz sicher nicht nur wegen seiner fantastischen Lage zwischen Weser und Wallanlagen, nicht nur wegen der kuscheligen Altstadt, in der sich die Sehenswürdigkeiten mit Weltkulturerbe-Status und Shoppingmeilen drängen.
– Im Herzen der Stadt
auf historischem Grund –
Wer sich in Bremen verliebt, verliebt sich zuerst in die Menschen, die dort leben und arbeiten – und die Superlative, mit denen es die gut 560.000-Einwohner-Stadt locker auf eine Top-Ten-Liste schaffen würde, denn Bremen ist die 10. größte Stadt Deutschlands.
Bremen brummt und die Bremer schaffen ganz unaufgeregt Erstaunliches: Sie verschiffen etwa pro Jahr gut 2,1 Millionen Fahrzeuge, mehr als andere europäische Häfen. Sie verarbeiten Fisch, Kaffee, Kakao, Tee und Getreide, stellen Schokolade und Pralinen her. Außerdem konstruieren sie Bauteile für Raketen, Satelliten und produzieren pro Jahr mehr als 300.000 Autos im zweitgrößten Mercedes-Werk der Welt. Nicht zuletzt haben sie den heißgeliebten Fußballverein Werder Bremen.
Ob zum Einkaufen, Erholen oder Arbeiten, egal, ob als Zugezogener, Tourist, Investor oder Urbremer – hier kennt man sich schnell aus. Bremen ist klein, kompakt und Bremen ist lässig. Gerade groß genug, um als Metropole durchzugehen, in der man zu Fuß erst ins Büro geht, dann an die Weser-Promenade zum Entspannen und später zum Shoppen in die autofreie Innenstadt. Gute Gründe, sich in Bremen zu verlieben.
Bremens Einzugsgebiet umfasst 1,3 Mio. Menschen.
Im Moment stehen im Objekt noch 600 m2 als Einzelhandelsfläche zur Verfügung.
Bremen ist mit seinen 560.000 Einwohnern die zehntgrößte Stadt Deutschlands.
Die Durchschnittsmiete in 1A-Lagen liegt bei ca. 115 € / m2
Nur 6% der Geschäftsflächen stehen leer.
Die Bewohner der Einzugsregion verfügen über eine Einzelhandelskaufkraft von mehr als 6,4 Mrd. Euro. Hinzu kommen die Einnahmen durch den Tourismus mit einem Rekord an Übernachtungen im Jahr 2017.
Mikrostandort Bremen
Stadt im Wandel
In der zehntgrößten Stadt Deutschlands mit ihren gut 560.000 Einwohnern und etwa 40 Millionen Tagestouristen jährlich vollziehen sich seit Jahren bemerkenswerte Veränderungen: Ein Strukturwandel vom Schiffbau- und Hafenstandort hin zum zukunfts- und technologieorientierten Wirtschaftszentrum mit Branchen wie zum Beispiel der Luft- und Raumfahrt oder dem Automobilbau. Außerdem wird Bremen wegen seiner sehr guten Erreichbarkeit weiterentwickelt und immer attraktiver.
Die Liste namhafter Arbeitgeber wie Airbus, Siemens oder Daimler Benz zeigt, dass Bremen sich als Wirtschaftsstandort etabliert und zur begehrten Einkaufsstadt entwickelt hat. Entsprechend der solitären Großstadtlage hat die Hansestadt ein Einzugsgebiet von rund 1,3 Millionen Menschen – doppelt so viele wie in der Stadt wohnen. Die Einzelhandelszentralität spricht dafür. Sie liegt mit 117,6 oberhalb des Niveaus ähnlich großer Städte. Die Einzelhandels-Umsatzkennziffer von 113,9 besagt, dass der Pro-Kopf-Einzelhandelsumsatz knapp 14 % über dem Bundesdurchschnitt liegt und Bremen als Shopping-Stadt eine starke Anziehungskraft besitzt.
Mietniveau in der Bremer Innenstadt
Gemeinsam mit Bonn und Leipzig belegt Bremen Platz 7 unter den 14 B-Städten. Entsprechend liegen die Spitzenmieten in 1A-Lagen wie der Obernstraße bei circa 115 € pro Quadratmeter. Typisch für B-Städte ist, dass sie in der Regel eine größere Preisstabilität aufweisen. Demzufolge sind auch die Prognosen für die Mieten in der Bremer City erfreulich stabil.
Gut erreichbar
Die Obernstraße mit dem Ansgari Haus ist von allen Standorten der Bremer City in wenigen Minuten zu erreichen, etwa der Bremer Hauptbahnhof mit dem zentralen Straßenbahnknotenpunkt und dem ZOB, der in 10 Minuten Fußweg zu erreichen ist. Weiterhin erfolgt die verkehrliche Anbindung durch die Straßenbahn-Linien 2 und 3 des ÖPNV mit Haltestellen in der Obernstraße und an der Ecke Hutfilter/Obernstraße. Für Anreisende mit dem Auto gibt es das Parkhaus Am Brill mit 770 und das Parkhaus Mitte mit 1.060 Stellplätzen.
Positive Impulse für die Bremer Innenstadt
Mit 970.000 m2 besitzt Bremen überproportional viele Verkaufsflächen. Zur Zeit liegen allerdings nur etwa 15 % davon in der Bremer Innenstadt. Grund dafür sind die vier großen Center Weserpark, Rolandcenter, Haven Höövt und Waterfront. Um dieser Gewichtung entgegenzuwirken, will die Stadt Bremen mit dem „Innenstadtkonzept 2025“ die Bremer City stärken. Ziel ist es, eine neue Dynamik in der Innenstadt auszulösen und positive Impulse für den Einzelhandelsstandort zu generieren.
Einzelhandelsmetropole im Nordwesten
Bremen ist ein attraktiver Einzelhandelsstandort. Entsprechend der solitären Lage fungiert die 560.000-Einwohner-Stadt als zentrale Einkaufsstadt für den Nordwesten. So hat Bremen ein Einzugsgebiet von 1,3 Mio. Menschen in einer Fahrzeitzone von 45 Min, in etwa doppelt so viele wie in der Hansestadt selbst wohnen. Die Bewohner der Einzugsregion verfügen über eine Einzelhandelskaufkraft von mehr als 6,4 Mrd. Euro p.a. Zu addieren sind zudem die Einnahmen durch den Tourismus. Neuer Rekordwert der Hansestadt in 2017: über zwei Millionen Übernachtungen.